BILDER AUS DER OASE
Bilder vom Workcamp im Stadtgarten […]
Bilder vom Workcamp im Stadtgarten […]
UNSERE BERLINER UNTERSTÜTZUNG IN DER BAULÜCKE – die inzwischen kein Dschungel mehr ist, sondern viel mehr auf dem Weg zur Oase – haben mal zusammengefasst und verfasst- sind auch noch in guter Verfassung und fassen gut mit an, habe auch schon viel zu essen abgefasst und Erfahrungen wohl auch – was so passiert und noch wird…
Ach Eintritt am Sonntag ist ein Buch zur Natur oder eine Pflanze, die gepflanzt werden soll….
Vielen Dank von unserer Seite Fotos sind auch da
pauline lore blog
13.08.2009
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“Der Weg ist das Ziel” und “Ich HASSE Steine” und “Oh alter mann alter mein Rücken alter!” sind gedankliche Spruchbänder, die wie im Memorymodus über den Köpfen der “Workers” des “Camps” hin- und herflattern.
Rahm-Mandel sei Dank beschränken sich die wohlverdienten Arbeitspausen auf nicht mehr als etwa 35 die Stunde.
Aber der Countdown läuft: Bis Sonntagmittag will das brachliegende Grundstück von Unkraut befreit und neu bebaut werden mit Beeten, Gewächshaus, Teich, Schmusebänken, Grill und Grünzeug.
Weil die antiautoritären Leiter des Projekts können wir so richtig auf die Kacke hauen.
Ok nochmal
Weil die antiautoritären Leiter des Projekts gestern den Weg zum Sexy Mittwoch geebenet habt (und auch davor)
Ok nochmal
Wegen der absichtlich angeeigneten antiautoritären Mentalität der jungschen Projektleiter ist es morgens manchmal schwer, sich aus seinem Schlafsack zu pellen, denn die nächtlichen manchmal ungewollt ausgiebigen Hallespaziergänge und vor allem der Sexy Mittwoch hinterlassen ihre Spuren…
Heute ist Donnerstag, zweite Woche, und man kann sagen, es gibt Momente, in denen man merkt, dass die idealistischen Gedanken vom Anfang ganz von selbst zu realistischen Zielen werden, wenn man es einfach erstmal anpackt.
Obwohl die mazedonischen Fleischgelüste auf die Vernunftsgelüste der Mitteleuropäer treffen, die sich beim Mittagessen meist in vegan anmutenden Lifestyle-Salaten ausdrücken,
sind die verschiedenen Sprachen und Herkünfte der Teilnehmer kein Hindernis dafür, den Glauchaer Stadtgarten gemeinsam aufzubauen.
Die Nachbarskinder Max und Simon kommen fast jeden Tag nach der Schule vorbei zum Mithelfen und Rumalbern mit den “Großen”, obwohl die meisten von denen kein Deutsch können, was dem beiderseitigen Kicher- und Redeschwall aber keinen Abbruch tut.
Wir bereuen nicht, die Reise nach Halle angetreten zu haben und genießen Gastfreundschaft und gutes Essen. Alle sind nett und wir fühlen uns bestärkt, zu versuchen, unsere Träume und Ideen mit anderen gemeinsam zu verwirklichen.
und Martin sah, dass es gut war!
Es war ein arbeitsreicher Tag, an dem wir das verwaiste Baugrundstück am Ende der Torstraße in Beschlag genommen haben. Nicht nur das Wetter spielte mit,
Es war ein arbeitsreicher Tag, an dem wir das verwaiste Baugrundstück am Ende der Torstraße in Beschlag genommen haben. Nicht nur das Wetter spielte mit, nach und nach fanden sich allerlei Helferlein und flinke Gärtner ein, um dem Gestrüpp mit nützlichem Gerät oder mit den bloßen Händen zu Leibe zu rücken.
Wir haben gegen kratzige Brombeersträucher gekämpft, und die schönen Bäume in der Baulücke von der Last aufwachsender Pflanzen befreit.
Doch nicht nur die Vereinsmitglieder haben fleissig gewuselt und binnen eines Tages das Grundstück für das nahende Workcamp vorbereitet! Daher sei an dieser Stelle ganz herzlich allen gedankt, die uns bei der Aufräumaktion unterstützt haben! Aber auch über die anderen neugierigen Besucher haben wir uns gefreut.
Als Entschädigung für die Schufterei wurde im Anschluss auch gegrillt und sich ausgetauscht, nicht nur über das Workcamp, auch die Zukunft des Gartens und des gesamten Viertels kamen zur Sprache. Wir wünschen uns, dass der Garten auch bei den Anwohnern weiter auf reges Interesse stößt und zu weiteren Begegnungen einlädt.
Am Freitag den 17. Juli geht es los. Kaum haben wir die Fête überstanden, stürzen wir uns auf unser neues Baby: Den Stadtgarten. Im Rahmen eines internationalen Workcamps im August wird eine Baulücke in der Torstraße zu einem Stadtgarten umgestaltet – er soll eine grüne Idylle mitten in der Stadt werden.
Nun wollen wir an besagtem Tag die ersten Vorarbeiten leisten – ab 10 Uhr sind Helfer mit und auch ohne mitgebrachtem Arbeitsgerät gern gesehen. Es gilt den Urwald etwas zu lichten. Danach wird es dann ein gemütliches Grillen geben, ab ca. 18 Uhr. Hier ist auch willkommen, wer vorher nicht helfen konnte. Nicht zuletzt wollen wir die Helfer der Fête de la Musique besonders herzlich zu diesem gemütlichen Abend einladen.
Es haben sich auch bereits weitere Mitglieder der frisch gegründeten Standortgemeinschaft Glaucha angekündigt – also auch die Gelegenheit ein kleines Event für das ganze Viertel aus dem Einsatz zu machen…
Weitere Infos |
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Vom 19. bis zum 21. Juni hat Postkult gemeinsam mit Besuchern aus Glaucha und der ganzen Stadt den Gründertag und die Fête de la Musique in Halle-Glaucha gefeiert. Das mit zahlreichen Akteuren und Unterstützern auf die Beine gestellte Wochenende war der Impuls für ein jährliches Stadtteilfest in Glaucha. Auf den Seiten des Kiosk-Pinguin (vom KulturLABOR gleich um die Ecke) gibt es jetzt einen ersten Rückblick der Pinguine auf das Wochenende und eine kleine Hörprobe…
Ein Blick ins Juliprogramm des Club KulturLABOR lohnt sich ebenfalls: zum aktuellen Monatsprogramm.
Nach dem überwältigenden Erfolg des Glauchawochenendes mit der Fête de la Musique – trotz des Regens am Abend – müssten wir eigentlich gleich in die Sommerpause gehen. Aber einen Monat geben wir uns und euch noch um in den Sommer zu kommen – das Wetter gibt uns da wohl auch recht. Außerdem wäre es schade, auf die Chance zu verzichten, “Ich und mein Tiger” in den Mauern des KulurLABORS zu hören und zu sehen… Das ganze Juliprogramm findet ihr ab sofort hier.
Das Kulturlabor war ein kulturelles Pionierpflänzchen in einem ehemaligen Juwelierladen. Als Zwischennutzer brachte er eine offene Kulturplattform mit Monatsprogramm in ein Quartier das sich seither stark gewandelt hat. Mehr zum Kulturlabor erfahrt ihr in unserem Jahresrückblick 2009-11.
Die Programmseite zum Glauchawochenende vom 19.-21.06. wurde nun nochmals überarbeitet, ausführlichere Beschreibungen bei vielen Veranstaltungen hinzugefügt (…)
Die Programmseite zum Glauchawochenende vom 19.-21.06. wurde nun nochmals überarbeitet, ausführlichere Beschreibungen bei vielen Veranstaltungen hinzugefügt.
Außerdem ist die Programmseite nun direkt unter www.postkult.de/fete09 erreichbar.
Über die Aktion am 13.06. am Steg
offizielle Pressekonferenz zum Glaucha-Wochenende und zur Fête de la musique. Presse war da. Wir auch. Beamer. Pinguine und Pinguinlollis. Kinderschokolade. Die IBA. Herr Polack von der Stadt. Kameras. Unsere erste fleissige Praktikantin.
Banner (168 Seiten A3) im Druck.
Nachts: A3s werden auf Folie geleimt.
Nachts: Banner 4 Stücke à 1,22m X 4,20m werden zugeschnitten
Vormittag die Aktion beginnt.
Presse ab 15h da, Besucher auch.
15:30h: Rede Hr.Sawall (Hwg), Anne (Postkult)
16h: eastbound clikk (Danke!) spielt. Technik is nich gut (sorry eastbound!) hören nach 3 Liedern auf.
Ab 17h hängen Paul (Danke!) und Andreas (Danke!) am Steg3.
18h: Bisher hängt nur ein Bannerstück (Fête)/ A3 lösen sich durch den Wind von der Trägerfolie (Planungsfehler unsererseits/ aber jetzt wissen wir wie es geht).
18:30h: Paul hat Krämpfe und Dani (Danke!)geht für ihn in die Wand. Andreas hängt immer noch in der Wand. Stefan (erfahrener Kletterer) kommt zur Unterstützung (Danke!).
20: 30h:Die erste Hälfte ist geschafft.
bis 21:15h: Kletterer pausieren. Paul geht wieder in die Wand. Andreas darf sich ausruhen und macht sich Sorgen um sein Gesäss.
22:00h: Dani is kaputt. Andreas geht wieder in die Wand.
23:00h: Das Banner ist an der Wand. Die Kopflampe von Andreas setzt den Banner in ein kleines Licht.
23:15h: Alle sind glücklich und geschafft.
Extras |
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“Juni freihalten!” ist wieder das Motto – hier geht’s zu den Veranstaltungen des Postkult e.V. im Juni…
Im Club KulurLABOR warten wir diesen Monat mit 10 Veranstaltungen auf: zum Programm Club KulturLABOR im Juni…
Darüber hinaus wird am 21. Juni ganz Glaucha Kopf – oder besser: Ohr stehen. Dann werden wir nämlich zum dritten Mal die Fête de la musique in Halle ausrichten: zum Programm…
Das Kulturlabor war ein kulturelles Pionierpflänzchen in einem ehemaligen Juwelierladen. Als Zwischennutzer brachte er eine offene Kulturplattform mit Monatsprogramm in ein Quartier das sich seither stark gewandelt hat. Mehr zum Kulturlabor erfahrt ihr in unserem Jahresrückblick 2009-11.
Im Mai haben wir im Club KulturLABOR noch einmal mehr zu bieten: Neben zwei hochkarätigen Wohnzimmerkonzerten sind es nun schon vier Filmreihen geworden! Gespannt? Na dann nix wie reingeschaut ins aktuelle Monatsprogramm.
Einen kleinen Hinweis noch: Wir haben auch außerhalb der im Programm genannten Termine unser gemütliches Stübchen geöffnet. Immer Donnerstags und Freitags ab 18.30 Uhr. Dann darf z.B. auch gratis gekickert werden. Lediglich zu Himmelfahrt gönnen wir uns diesen Monat eine Auszeit.
Wie jeden Monat wird es in wenigen Tagen auch ein gedrucktes Programm geben.
Das Kulturlabor war ein kulturelles Pionierpflänzchen in einem ehemaligen Juwelierladen. Als Zwischennutzer brachte er eine offene Kulturplattform mit Monatsprogramm in ein Quartier das sich seither stark gewandelt hat. Mehr zum Kulturlabor erfahrt ihr in unserem Jahresrückblick 2009-11.